Highlights der Reise

Unser Reise durch Mexico






 

Highlights der Reise

Schneeweisser Sandstrand bei Cacun -

...grandios, einmalig, der kilometerlange schneeweisse Sandstrand, ist fast menschenleer. Wir geniessen den Strand und das karibische Meer zum faulenzen.
Mexico City - beim Zoccalo liegt das 200 Meter lange Regierungsgebäude. Durch vorweisen unserer Pässe gewährt man uns Eintritt. Im Innern sind gewaltige Wandgemälde mit mexikanischer Geschichte von dem Maler Diego Rivera zu sehen.

Mitten auf dem Zoccalo weht die riesige Mexico-Flagge, die pünktlich zum Sonnenuntergang eingeholt wird. Um 17.45 h marschiert die Leibgarde des Präsidenten auf, holt das riesige Banner ein und führt eine Parade vor. Zum Schluss wird die ordentlich zusammengefaltete Fahne ins Regierungsgebäude getragen. Mit weitaus weniger Pump wird die Flagge eine Stunde später wieder gehisst.

Stadtrundgang -

Zuerst geht’s Richtung Alameda Central, dem Stadtpark wo wir den Palacio de Bellas Artes besichtigen. Er ist komplett aus Marmor in italienischem Baustil gebaut. Sehr eindrucksvoll. Über die Av. Juàrez gelangen wir zum Monumento a la Revolution. Wir marschieren weiter in die Zona Rosa, das Viertel mit den Banken und den teuren Hotels und Restaurants. Beim Platz Glorieta de los Insurgentes finden wir ein Restaurant das ein günstiges Menu del Dia anbietet. Beim zurücklaufen entdecken wir an einem der vielen Strassenstände schöne Krawatten. Wir finden sofort eine, die Rico haben muss. Für nur 30.— Pesos schlagen wir zu. Das Nachtessen, Chile Rellenos, nehmen wir auf der Strasse ein, bevor wir uns ins Hotel zurückziehen.
Bahnfahrt durch die Kupferschlucht von Los Mochis nach Chihuahua -

Pünktlich um 6.00 h setzt sich der Zug in Bewegung. Die ersten paar Stunden geht es durch die feuchtheisse Küstenebene bevor der Zug das kühle Gebirge erreicht. Vorbei an wunderschöner Landschaft, kahler Tiefebene, gesäumt mit grandiosen Kakteen. Im Gebirge beginnt der Schienenabschnitt, der die Erbauer vor fast unlösbare Probleme stellte, eine technische Meisterleistung mit 73 Tunnel und 28 Brücken. 6 Stunden lang quält sich der Zug in schwindelerregenden Spitzkehren dicht an die Felswände gepresst nach oben, stampft über grosse Brücken und durch in die Felsen gesprengte Tunnel, um jedesmal nur einen Steinwurf von den schon 20 Minuten zuvor passierten Schienen entfernt vorbeizuziehen.
Schliesslich ist Divisadero erreicht, wo ein Aufenthalt von ca. einer Viertelstunde eingelegt wird, damit die Passagiere die Aussicht geniessen können. Auf den ersten Blick scheint das unverständlich, denn es gibt nichts zu sehen ausser Berggipfeln und dicht gedrängten Gruppen von Tarahumara, die Kunsthandwerk und Essen anbieten. Ein paar Schritte den Pfad herunter steht man aber plötzlich scheinbar am Ende der Welt. Tief unten liegen die Abgründe der Barranca del Cobre. Bei einer Tarahumara-Frau ergattern wir feine Gorditas, gefüllt mit Bohnen und Käse. Das Pfeifen der Dampflok ist das Zeichen zur Weiterfahrt. Nach einer Stunde und etwas über der Hälfte der Gesamtstrecke erreicht man auf 2300 m Höhe den Ort Creel. Hier steigen wir aus. Creel ist eine staubige Kleinstadt, deren Holzhütten und Strassenszenen noch ein wenig Wildwest-Atmosphäre ausstrahlen.
Cabo San Lucas -

...Am Strand mieten wir uns ein Kajak. Wir paddeln (d.h. Monika) los, Richtung Lover’s Beach und dem Ende der Welt. Der Lover’s Beach verfügt über 2 Strände. Auf der einen Seite an der Cortez-See, auf der anderen am Pazifischen Ozean. Dazwischen liegt wunderbarer weisser Sand umgeben von skurrilen Felsformationen. Der Beach ist nur per Boot erreichbar. Dann geht die Paddlerei weiter zum Ende der Welt. Majestätisch ragen die letzten Felsen aus dem Wasser. Um uns herum baden die Seelöwen. Hier trifft die ruhige Cortez-See auf den rauhen Pazifik. Monika ist es nicht so wohl und sie würde gerne wieder zum Lover’s Beach zurückkehren. Doch Rico ist begeistert. Da sieht er einen kleinen, schönen, verlassenen Strand vor einer Höhle. Da muss er hin. Monika notgedrungen auch. Mit dem Gefühl wie Robbinson essen wir in der Höhle unseren Zvieri, Brot und Apfel. Dann setzen wir unsere Fussabrücke in den Sand und fotografieren sie. Als die Sonne hinter den Felsen verschwindet, besteigen wir unser Kajak und paddeln zurück zum Lover’s Beach.
Eine Wüstenwanderung ist spannend -

...nach einigen Metern verlassen wir die Strasse und klettern einen Hügel hinauf. Schon bald treffen wir auf einen Überrest eines Tierschädels. Ups! Die Prärie besteht aus faszinierenden Kakteen aller Arten, die teilw. farbig blühen, vermischt mit diversem Gestrüpp und Gestein. Die Landschaft und die Aussicht ist atemberaubend und wunderschön. Der Blick reicht über ganz San Ignacio, es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Oase. Zu unserer Sicherheit klopfen wir beim Gehen mit einem Stock vor uns auf den Boden, um nicht von einer Klapperschlange oder einem Skorpion überrascht zu werden.

Die verschiedenen Kakteen haben es uns besonders angetan. Vom kleinen Stöpsel bis zum 15 Meter grossen Riesen ist die ganze Palette vertreten.


Reise durch Mexiko